Klares Votum für Alles
Kungelsbach (ozm). Eine richtig fette Scheißspießer-Veranstaltung war die Hauptversammlung des Vereinsrings Kungelbach. Der fetteste von allen Spießern war der Bürgermeister und der belästigte die Leute, die entweder in Tracht oder mit Schlips gekommen waren und denen der Rollmops aus der Küche des Kungelbacher Altenheims, der in der Pause der Veranstaltung gereicht worden war, teils geschmeckt, teils ein bisschen auf den Magen geschlagen hatte, eine Stunde oder länger mit einer Wahlkampfrede, in der er mitteilte, dass er ein ganz toller Hecht (und keinesfalls, wie es doch den Anschein machte, ein Rollmops) sei und das Demokratie immer dann schlecht ist, wenn er sich nicht durchsetzen kann. Meistens kann er sich aber durchsetzen, weil seine Partei die absolute Mehrheit im Stadtparlament hat und die hat sie deshalb weil seine Partei, die einmal angetreten war den Kapitalismus zu überwinden und jetzt nur noch von Spießern gewählt wird, alle Vereine im Ort besticht. Deshalb gibt es ja auch ebenjenen Vereinsring, die Bestechung erfordert dann wesentlich geringeren – wie man heute sagt – logistischen Aufwand. Alle Kungelsbacher, die wählen gehen sind nämlich in Vereinen.
Der Rest – etwa ein Drittel der Bevölkerung ist von jeder demokratischen Teilhabe ausgeschlossen, da die Bundesrepublik Deutschland bekanntermaßen ein strukturell rassistisches Land ist. Dieses Drittel stammt nämlich nicht aus einem Herrenrassen- oder zumindest aus einem südeuropäischen Land – wo ja immerhin zweitklassiges genetisches Material vorgehalten wird. Das inzwischen die Polen mitwählen dürfen ist für die meisten Kungelsbacher, die alle am Flughafen arbeiten und den Bau der Startbahn West toll fanden, jetzt aber den der Landebahn Nordost schlecht, was sich bei einem Blick auf die geographische Lage Kungelsbachs leicht erklären lässt, das also jetzt auch schon die Polen mitwählen dürfen finden sie nicht so lustig, aber zumindest gibt es in Polen keinen Hub-Flughafen, der der FIRMAPORT Konkurrenz zu machen in der Lage wäre, also sind die nicht ganz so schlimm wie die Bayern, denn da gibt´s einen solchen Hub. Die Polen allerdings, vielmehr die Polinnen, sollen allerdings lieber weiterhin bei ihnen daheim saugen und blasen – die Kungelsbacherinnen erledigen nämlich überwiegend nur eine Hälfte dieses der Frau zugedachten Spektrums an Aufgaben, weswegen man sie auch lautstark verbessern und sich unterhalten darf wenn eine Kungelsbacherin in den öffentlichen Raum eindringend meint, eine Rede halten zu sollen. Wählen gehen müssen jedenfalls die Polinnen nach überwiegender Ansicht nicht. Das könnte am Ende noch die absolute Mehrheit der SPD im Kelsterbacher Stadtparlament beenden, was verheerend wäre, da ja dann die regelmäßigen Bestechungsleistungen für die Kungelsbacher Vereine nicht länger gesichert wären.
Der Vorstand des Vereinsrings wurde im Übrigen bestätigt – einstimmig. Nach Informationen, die ozmataz mediaservices vorliegen könnten wenn sie wollten, war das auch schon vorher so ausgemacht gewesen. Der Bürgermeister bekannte sich daher, nachdem sich außerdem abzeichnete, dass er mit aufs Pressefoto des neuen, alten Vorstands durfte, „vorbehaltlos“ zur Demokratie .
Der Rest – etwa ein Drittel der Bevölkerung ist von jeder demokratischen Teilhabe ausgeschlossen, da die Bundesrepublik Deutschland bekanntermaßen ein strukturell rassistisches Land ist. Dieses Drittel stammt nämlich nicht aus einem Herrenrassen- oder zumindest aus einem südeuropäischen Land – wo ja immerhin zweitklassiges genetisches Material vorgehalten wird. Das inzwischen die Polen mitwählen dürfen ist für die meisten Kungelsbacher, die alle am Flughafen arbeiten und den Bau der Startbahn West toll fanden, jetzt aber den der Landebahn Nordost schlecht, was sich bei einem Blick auf die geographische Lage Kungelsbachs leicht erklären lässt, das also jetzt auch schon die Polen mitwählen dürfen finden sie nicht so lustig, aber zumindest gibt es in Polen keinen Hub-Flughafen, der der FIRMAPORT Konkurrenz zu machen in der Lage wäre, also sind die nicht ganz so schlimm wie die Bayern, denn da gibt´s einen solchen Hub. Die Polen allerdings, vielmehr die Polinnen, sollen allerdings lieber weiterhin bei ihnen daheim saugen und blasen – die Kungelsbacherinnen erledigen nämlich überwiegend nur eine Hälfte dieses der Frau zugedachten Spektrums an Aufgaben, weswegen man sie auch lautstark verbessern und sich unterhalten darf wenn eine Kungelsbacherin in den öffentlichen Raum eindringend meint, eine Rede halten zu sollen. Wählen gehen müssen jedenfalls die Polinnen nach überwiegender Ansicht nicht. Das könnte am Ende noch die absolute Mehrheit der SPD im Kelsterbacher Stadtparlament beenden, was verheerend wäre, da ja dann die regelmäßigen Bestechungsleistungen für die Kungelsbacher Vereine nicht länger gesichert wären.
Der Vorstand des Vereinsrings wurde im Übrigen bestätigt – einstimmig. Nach Informationen, die ozmataz mediaservices vorliegen könnten wenn sie wollten, war das auch schon vorher so ausgemacht gewesen. Der Bürgermeister bekannte sich daher, nachdem sich außerdem abzeichnete, dass er mit aufs Pressefoto des neuen, alten Vorstands durfte, „vorbehaltlos“ zur Demokratie .
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